Der MIB-Raum wurde festlich geschmückt |
Letzte Vorbereitungen | Die rituelle Händewaschung zu Beginn wurde vom "Hausherrn" Pater Klemens vollzogen. |
||
"Gepriesen bist du, Herr, unser Gott, [...] der du uns den Auftrag gabst, das Festlicht zu entzünden" |
"Kiddusch" - der Lobpreis des Festes |
"Haggadah" - der Bericht vom Auszug aus Ägypten wurde in verteilten Rollen vorgelesen. |
||
"Hallel" - Dankgebet für die Befreiung aus Ägypten |
"Dies ist das Brot der Tränen" - ungesäuerte Brote, Mazzen |
Traditionelles Gericht: ein ganzes Lamm |
||
Festmahl - das Lamm schmeckte ausgezeichnet |
"Der Becher der Segnung" - der 3. Becher Wein nach dem Mahl |
"Der Name des Herrn sei gepriesen jetzt und in alle Ewigkeit" - der 3. Becher ist der "eucharistische Becher: "Dies ist mein Blut" |
||
Anschließend wurde das "Hallel" - das Danklied - gesungen |
Der 4. Becher: der "Becher des Melchisedeks" |
"letzter Segen" - aaronitischer Segen "Der Herr segne Euch und behüte Euch..." |
Die Bezeichnungen und kursiven Texte entstammen den rituellen Vorschriften zum Pessach
Die christlichen Urgemeinden feierten das Pessach-Fest zusammen mit den Juden. Wenn christliche Gläubige das Pesschfest in angemessener Art und Weise feiern, ist es eine Ehrerbietung gegenüber dem Judentum.
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass eine Vielzahl der liturgischen Texte im katholischen Gottesdienst (laut gesprochen oder leise vom Priester gebetet) jüdischen Ursprungs sind.