Pessach-Mahl am Gründonnerstag 2004



   
Der MIB-Raum wurde festlich geschmückt

  Letzte Vorbereitungen   Die rituelle Händewaschung zu Beginn wurde vom "Hausherrn" Pater Klemens vollzogen.

   
"Gepriesen bist du, Herr, unser Gott, [...] der du uns den Auftrag gabst, das Festlicht zu entzünden"

  "Kiddusch" - der Lobpreis des Festes

  "Haggadah" - der Bericht vom Auszug aus Ägypten wurde in verteilten Rollen vorgelesen.

   
"Hallel" - Dankgebet für die Befreiung aus Ägypten

  "Dies ist das Brot der Tränen" - ungesäuerte Brote, Mazzen

  Traditionelles Gericht: ein ganzes Lamm

   
Festmahl - das Lamm schmeckte ausgezeichnet

  "Der Becher der Segnung" - der 3. Becher Wein nach dem Mahl

  "Der Name des Herrn sei gepriesen jetzt und in alle Ewigkeit" - der 3. Becher ist der "eucharistische Becher: "Dies ist mein Blut"

   
Anschließend wurde das "Hallel" - das Danklied - gesungen

  Der 4. Becher: der "Becher des Melchisedeks"

  "letzter Segen" - aaronitischer Segen
"Der Herr segne Euch und behüte Euch..."

Die Bezeichnungen und kursiven Texte entstammen den rituellen Vorschriften zum Pessach

Die christlichen Urgemeinden feierten das Pessach-Fest zusammen mit den Juden. Wenn christliche Gläubige das Pesschfest in angemessener Art und Weise feiern, ist es eine Ehrerbietung gegenüber dem Judentum.

An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass eine Vielzahl der liturgischen Texte im katholischen Gottesdienst (laut gesprochen oder leise vom Priester gebetet) jüdischen Ursprungs sind.



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Weitere Fotos auf www.dionysius.de unter der Rubrik "Berichte" aus dem Jahr 2004

Ausführliche rituelle Erläuterungen und Bezüge zur hl. Schrift im Bericht auf www.dionysius.de unter der Rubrik "Berichte" aus dem Jahr 2002

Fotos: A.Stölker
Stand April 2004