Pessach-Mahl am Gründonnerstag 2005



   
Wir begannen mit dem Besuch der "Feier vom letzten Abendmahl" in der Krankenhauskapelle - einigen Freiwilligen wurden die Füße gewaschen

  Eucharistiefeier   Die rituelle Händewaschung zu Beginn wurde vom "Hausherrn" Pater Klemens vollzogen.

   
"Gepriesen bist du, Herr, unser Gott, [...] der du uns den Auftrag gabst, das Festlicht zu entzünden"

  "Dies ist das Brot der Tränen" - ungesäuerte Brote, Mazzen


  "Haggadah" - der Bericht vom Auszug aus Ägypten wurde in verteilten Rollen vorgelesen.

   
Traditionelles Gericht: ein Lammkeule

  Ein Lob an die Köche

  der 3. Becher ist der "eucharistische Becher


Die Bezeichnungen und kursiven Texte entstammen den rituellen Vorschriften zum Pessach

Die christlichen Urgemeinden feierten das Pessach-Fest zusammen mit den Juden. Wenn christliche Gläubige das Pesschfest in angemessener Art und Weise feiern, ist es eine Ehrerbietung gegenüber dem Judentum.

An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass eine Vielzahl der liturgischen Texte im katholischen Gottesdienst (laut gesprochen oder leise vom Priester gebetet) jüdischen Ursprungs sind.



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Weitere Fotos auf www.dionysius.de unter der Rubrik "Berichte" aus dem Jahr 2005

Ausführliche rituelle Erläuterungen und Bezüge zur hl. Schrift im Bericht auf www.dionysius.de unter der Rubrik "Berichte" aus dem Jahr 2002

Fotos: A.Stölker
Stand März 2005